Kirchenmusik

Das neue ökumenische Jahresprogramm für Kirchenmusikprogramm ist erschienen. Dekanatskantor Martin Blaufelder und Regionalkator Christian Stegmann haben ein interessantes und vielfältiges Programm erstellt. Lesen Sie selbst! Unter 'Kirchenmusik' können Sie es ansehen und downloaden.


 

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Weiter gehts mit einer Orgelmesse am 21.2. in der Pfarrkirche St. Johannes und einem Orgelkonzert auf 3 Orgeln am Sonntag, 21. Februar um 19.00 Uhr wieder in der Stadtkirche. Neu im Programm: Eine ökumenische Orgelradtour im September.

Wir laden Sie herzlich ein. Besuchen Sie die Veranstaltungen der Kirchenmusik!

 

 

Das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns, das Weihnachtskonzert von Arcangelo Corelli sowie weitere weihnachtliche Werke für

Chor und Orchester führt die Paul Eber-Kantorei am 4. Advent um 18.00 Uhr in der Stadtkirche auf.

 

Mitwirkende sind:

Paul-Eber-Kantorei

Jugendchor der Stadtkirche;

Kammerorchester Ansbach

Franziska Bobe - Sopran;

Nicole Winterstein - Mezzosopran;

Barbara Buffy - Alt;

Christian Heidecker - Tenor;

Rüdiger Krehbiel - Bass

 

Leitung: Martin Blaufelder

 

Kartenvorverkauf zu 8,- EUR (Buchladen am Markt, Inh. Sauerbrey)

Abendkasse: 10,- EUR (Schüler, Studenten, Behinderte: 8,- EUR)

 

Ein besonderes Konzert erwartet Sie am 18. Oktober in der Stadtkirche: Die Paul-Eber Kantorei ...führt unter der Leitung von Martin Blaufelder die Petite Messe solenelle von Gioachino Rossini auf. Damit setzt die Kantorei die bewährte Reihe der klassischen Konzerte in der Stadtkirche fort. Karten im Vorverkauf im Buchladen am Markt (Sauerbrey) und im Pfarrbüro sowie an der Abendkasse. Beginn ist um 17.00 Uhr.

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Die Orgelprüfung in „D“ legte kürzlich Frau Lily Büttner in der Stadtkirche erfolgreich ab.  Die junge Organistin aus Sickershausen erlernte  zunächst das Klavierspiel und wurde dann von den Dekanatskantoren Carl Friedrich Meyer und Martin Blaufelder in drei Jahren im Orgelspiel ausgebildet. Inzwischen spielt sie selbständig Gottesdienste. Die Prüfung leitete der Prüfungsbeauftragte für Kirchenmusik im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, Kirchenmusikdirektor  Reiner Gaar aus Buchbrunn, als Beisitzer wirkte Pfarrer Stier mit.

Die „D“-Prüfung setzt sich aus den Fächern Harmonielehre, Liturgie sowie Theorie und Praxis im Orgelspiel zusammen und kann von Organisten abgelegt werden, die das Orgelspiel ohne Studium in einer kirchlichen Musikhochschule praxisbegleitend vor Ort erlernen. Sie qualifiziert zum Spielen in allen Gottesdiensten.  Voraussetzung für die ein- bis zweijährige Ausbildung sind Kenntnisse im Klavierspiel oder in einem anderen Tasteninstrument. Ziel der Ausbildung ist die Übernahme von Orgeldiensten in Gottesdiensten.

Bild: Lily Büttner und Dekanatskantor Martin Blaufelder Foto: Hp Kern
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Die Stadtkirchengemeinde und der Dekanatsbezirk mussten Abschied nehmen von Hans Jürgen Klein. Vor wenigen Wochen wurde offenbar, dass er an einer schlimmen unheilbaren Krankheit litt. Dennoch kam sein Tod für uns alle überraschend schnell. Hans Jürgen Klein hat über Jahrzehnte in großer Treue und mit großem Kön­nen Orgeldienste in der Stadtkirche übernommen. Seine Liebe zur Musik zeigte er neben der Ausgestaltung sonntäglicher Gottesdienste in vielen Stunden, in denen er Kirchenbesucher mit seinem Spiel erfreute. In der Paul Eber Kantorei war er ebenso lang ein treuer und geschätzter Sänger. Neben seiner Tätigkeit an der Stadtkirche lei­tete Hans Jürgen Klein verschiedene Gesangvereine und Posaunenchöre und war lange Zeit auch Kantor in sei­nem Heimatort Westheim. Mit seinen beruflichen Kenntnissen als Klavier­bauer interessierte er sich auch für den Orgelbau und wurde dort zu einem sachverständigen Ratgeber in techni­schen Dingen.

Die Gottesdienste im Haus Mainblick begleitete Hans Jürgen Klein mit sei­ner sonnigen Art und ging auf jeden der Besucher mit freundlichen Worten ein.

Wir werden Hans Jürgen Klein sehr vermissen. Viele gewohnte Plätze, an denen wir ihn antrafen, bleiben jetzt leer. Wir vertrauen Hans Jürgen Klein dem Geleit Gottes an und vertrauen darauf, dass Gott ihm neues, ewiges Leben schenken wird. Wir werden Hans Jürgen Klein gerne in dankbarer Erinnerung behalten.

Dekan Hanspeter Kern

Erschüttert und traurig über die Nachricht eines völlig unerwarteten Todes:
Die langjährige Organistin von Mainbernheim, Katharina Weichselmann, ist am Sonntag, den 22.6.2014 in der Uni-Klinik Würzburg gestorben. Nach einer Lungenembolie am Dienstag erlitt sie einen Hirntod, der letztendlich zu ihrem Tod führte. Sie ist nur 66 Jahre alt geworden.

Katharina Weichselmann hat auch viele Gottesdienste, gerade Beerdigungen und Hochzeiten in den Gemeinden außerhalb von Mainbernheim gespielt. Sie hat sich immer gut vorbereitet und hat die Gottesdienste musikalisch nicht nur begleitet, sondern inhaltlich mitgestaltet.
„Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes“ hat Martin Luther gesagt. Dieses Geschenk hat ihre künstlerische Gabe uns immer wieder neu übermittelt. Ihre theologische Meinung, ihr genaues Empfinden für unsere evangelische Liturgie, ihre Treue und Menschenfreundlichkeit wird uns unendlich fehlen.

Der Trauergottesdienst wird am kommenden Samstag um 13.30 Uhr in der St.Johannes-Kirche Mainbernheim sein.

Die Urnenbeisetzung erfolgt dann an einem späteren Zeitpunkt.

PRESSEMITTEILUNG FOLGT.

 

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Aufgewachsen bin ich im mittelfränkischen Wilhelmsdorf. Schon mein Großvater hätte das Talent gehabt Musik zu studieren, jedoch ist es ihm nicht vergönnt worden, da meine Großeltern Landwirtschaft betrieben. Ich stamme aus einem sehr musikalischen Elternhaus. Von meinem Vater habe ich die tiefe und sonore Stimme geerbt. Mutter, Vater und Geschwister singen alle in Wilhelmsdorfer Chören.

Als ich 10 Jahre alt war, überlistete mich mein Vater und wir fuhren nach Windsbach zum Eignungstest für den Knabenchor. Prompt habe ich die Aufnahmeprüfung bestanden und war somit 8 Jahre lang Sänger im Windsbacher Knabenchor. Nach der Mittleren Reife traf ich die Entscheidung auf die Berufsfachschule für Musik nach Dinkelsbühl zu gehen, um mich für ein Musikstudium fit zu machen. (Während dieser Zeit wohnte und sang ich noch im Knabenchor). Ein Jahr später studierte ich schon Gesang am Hermann Zilcher Konservatorium Würzburg, später dann an der Musikhochschule.

Da ich schon mit 22 Jahren das Studium abschloss, habe ich mich entschieden nach dem Zivildienst ein zweites Studium dranzuhängen. Die Kombination Gesang und Kirchenmusik schien mir sehr Interessant. Nun verschlug es mich nach Bayreuth an die Hochschule für ev. Kirchenmusik. Ich habe dort zuerst B-Prüfung und danach die kirchenmusikalische A-Prüfung absolviert.

Nach dieser Zeit hatte ich das große Glück gleich die Stelle als Dekanatskantor in Uffenheim zu bekommen. (Erst 4 Monate als Projektstelle, dann ab Januar 2011 als ordentlicher Dekanatskantor.) In Uffenheim konnte ich mich wunderbar ausprobieren. Ich habe gemerkt, dass die Arbeit mit Chören mir besonders am Herzen liegt. Es wurden in den letzten 3 Jahren verschiedene Kantaten, die „Schöpfung“ von Josef Haydn, das Weihnachtsoratorium von Bach, eine Jazz-Messe und eine moderne Uraufführung zu Gehör gebracht. Mein letztes großes Konzert in Uffenheim war das Weihnachtsoratorium, welches ein sehr großer Erfolg war.

Am wohlsten fühle ich mich bei der romantischen Musik. (Brahms, Mendelssohn, Schubert...) jedoch habe ich auch eine große Vorliebe für modern angehauchte Kirchenmusik (Rutter, Chilcott, Michel etc.). Mein Lieblingsinstrument ist die Stimme. (Kann man überall mitnehmen. Und mit der richtigen Technik sogar ein ganzes Orchester darstellen). Nachdem ich nun meine ersten Gottesdienste hinter mich gebracht habe, freut es mich sehr, dass ich so offenherzig begrüßt und aufgenommen wurde. Ich finde es sehr beruhigend, dass mir die Zeit gegeben wird, mich einzuarbeiten, da ich ja ein sehr schweres Erbe angetreten habe.

Da ich auch Gesangslehrer bin, freut es mich sehr, auch stimmtechnisch mit den Chören zu arbeiten. 

Ihr Martin Blaufelder

Einführungsgottesdienst 23.2.2014 9:30 Uhr Evangelische Stadtkirche Kitzingen

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Seit 40 Jahren Frau Helene Bausenwein als Organistin tätig.  In verschiedenen Gemeinden ist sie derzeit vertretungsweise im Einsatz. Im Krankenhaus spielt sie regelmäßig den Wochengottesdienst am Donnerstag. Darüber hinaus ist sie mehrfach als Chorleiterin tätig. Immer wieder gestaltet sie auch zusammen mit ihrem Mann Pfarrer Michael Bausenwein Gottesdienste musikalisch aus. Dann musizieren die beiden im Duo an der Orgel und mit der Trompete oder auch als Gesangsduo mit Gitarre.

Kürzlich konnte Pfarrer Ahrens Frau Bausenwein im Gottesdienst in Kaltensondheim den Dank des Dekanats für 4 Jahrzehnte Organistendienst überbringen und eine Urkunde des Kirchenmusikerverbandes der  Landeskirche überreichen.

Liebe Frau Bausenwein, wir danken Ihr für ihre Treue zur Kirchenmusik und ihre vielen Dienste zum Lob Gottes und wünschen Ihnen weiter viel Freude dazu und Gottes Segen!

(Dekan Hanspeter Kern)

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Mit allen Chören verabschiedete sich Carl Friedrich Meyer als Dekanatskantor und Kantor an der Stadtkirche am 2. Christfesttag in einem festlichen Weihnachtsgottesdienst von vielen Besuchern. An der Orgel spielte er das Stück, das er auch zu seinem Einstand vor über 6 Jahren gespielt hatte.
Dekan Kern dankte ihm im Namen der Stadtkirchengemeinde, des Dekanats mit seinen 21 Kirchengemeinden und persönlich für sein Wirken und betonte, dass es ihm gelungen sei, die Kirchenmusik populär zu machen und viele Menschen für die Musik zu begeistern.

Dabei habe er Bewährtes weitergeführt, aber auch neue Formate gefunden, wie zum Beispiel die Reihe „Rock meets Classic“. Dankbar sei in der Öffentlichkeit die gute ökumenische Zusammenarbeit mit seinem katholischen Kollegen Christian Stegmann aufgenommen worden.
Der Kulturpreis der Stadt für beide Kantoren sei dafür ein Zeichen gewesen. Besonders die große Bandbreite seines Wirkens, sein einfühlsames Orgelspiel und sein unkompliziertes, bescheidenes Auftreten habe auf viele einladend gewirkt. Die Chöre seien mit ihm durch ‚dick und dünn‘ gegangen und hätten unter seiner Regie auch vor großen Herausforderungen nicht gezögert. Mit lange anhaltenden „standing ovations“ dankten die Gottesdienstbesucher dem scheiden Kantor.

Herr Meyer hat zum 1. Januar 2014 in Ansbach eine neue Stelle angetreten.

Wir wünschen ihm weiter viel Erfolg und Gottes Segen.