Die „D“-Prüfung setzt sich aus den Fächern Harmonielehre, Liturgie sowie Theorie und Praxis im Orgelspiel zusammen und kann von Organisten abgelegt werden, die das Orgelspiel ohne Studium in einer kirchlichen Musikhochschule praxisbegleitend vor Ort erlernen. Sie qualifiziert zum Spielen in allen Gottesdiensten. Voraussetzung für die ein- bis zweijährige Ausbildung sind Kenntnisse im Klavierspiel oder in einem anderen Tasteninstrument. Ziel der Ausbildung ist die Übernahme von Orgeldiensten in Gottesdiensten.
Bild: Lily Büttner und Dekanatskantor Martin Blaufelder Foto: Hp KernKONTAKTLily Büttner besteht D-Prüfung im Orgelspiel
Martin Blaufelder in drei Jahren im Orgelspiel ausgebildet. Inzwischen spielt sie selbständig Gottesdienste. Die Prüfung leitete der Prüfungsbeauftragte für Kirchenmusik im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, Kirchenmusikdirektor Reiner Gaar aus Buchbrunn, als Beisitzer wirkte Pfarrer Stier mit.
Die Orgelprüfung in „D“ legte kürzlich Frau Lily Büttner in der Stadtkirche erfolgreich ab. Die junge Organistin aus Sickershausen erlernte zunächst das Klavierspiel und wurde dann von den Dekanatskantoren Carl Friedrich Meyer und