Sickershausen

Pfarreigründung Sickershausen-Hohenfeld
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Gleich zweifach Grund zu feiern hatten heute die Gemeinden Sickershausen und Hohenfeld. Zum einen wurde die gemeinsame Pfarrei gegründet und zum anderen wurde Pfr. Gahr in die gemeinsame Pfarrstelle installiert. Wie schön, dass es für beide Gemeinden so gut weitergeht. Eine große Portion Wehmut allerdings verband sich für die Hohenfelder Gemeindeglieder mit diesem Anlass, denn er bedeutete, dass Pfarrerin Zeiher von ihren Aufgaben in Hohenfeld entpflichtet wurde.
Danke, Pfarrerin Zeiher, für Ihr großes Engagement für die Hohenfelder Gemeinde. Gottes Segen, Pfarrer Gahr und den beiden Gemeinden für den neuen Weg, den Sie nun beschreiten!

Simon Gahr heißt der neue Pfarrer für Sickershausen und den 2. Sprengel der Friedenskirche.

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Am 13. September wurde er von Dekan Hanspeter Kern in seine neue Aufgabe eingeführt. Pfarrer Gahr wohnt künftig mit seiner Frau Annika und Sohn Samuel in Sickershausen. Er wird auch den 2. Sprengel der benachbarten Friedenskirche seelsorgerlich betreuen. Zuletzt war er in der Kirchengemeinde Laufach, Dekanatsbezirk Aschaffenburg tätig, bis er zum 1. September ins Kitzinger Dekanat wechselte. Die Pfarrstelle war nach dem Weggang von Ehepaar Jurkat im November 2014 frei geworden. Dekan Kern freute sich, dass die Stelle so schnell wieder besetzt werden konnte. Die Kirchenvorstände der beiden Gemeinden, Vertreter der Stadt und der Katholischen Kirche und eine große Zahl von Gästen hießen Pfarrer Gahr und seine Familie anschließend herzlich willkommen.

 

 

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Die Orgelprüfung in „D“ legte kürzlich Frau Lily Büttner in der Stadtkirche erfolgreich ab.  Die junge Organistin aus Sickershausen erlernte  zunächst das Klavierspiel und wurde dann von den Dekanatskantoren Carl Friedrich Meyer und Martin Blaufelder in drei Jahren im Orgelspiel ausgebildet. Inzwischen spielt sie selbständig Gottesdienste. Die Prüfung leitete der Prüfungsbeauftragte für Kirchenmusik im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, Kirchenmusikdirektor  Reiner Gaar aus Buchbrunn, als Beisitzer wirkte Pfarrer Stier mit.

Die „D“-Prüfung setzt sich aus den Fächern Harmonielehre, Liturgie sowie Theorie und Praxis im Orgelspiel zusammen und kann von Organisten abgelegt werden, die das Orgelspiel ohne Studium in einer kirchlichen Musikhochschule praxisbegleitend vor Ort erlernen. Sie qualifiziert zum Spielen in allen Gottesdiensten.  Voraussetzung für die ein- bis zweijährige Ausbildung sind Kenntnisse im Klavierspiel oder in einem anderen Tasteninstrument. Ziel der Ausbildung ist die Übernahme von Orgeldiensten in Gottesdiensten.

Bild: Lily Büttner und Dekanatskantor Martin Blaufelder Foto: Hp Kern
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