Nicht weniger als 22 Termine waren es, die Regionalbischof Christian Schmidt an zwei ausgefüllten Tagen zu absolvieren hatte. Gespräche zur Ökumene, mit den Einrichtungen der Diakonie, mit der Stadt Kitzingen, eine Begegnung mit Landrätin Bischof, mit Vertretern der Evangelischen Jugend, der Kirchenmusik und der Partnerschaftsarbeit, mit Wirtschaftsbetrieben und mehreren Gemeinden sowie Sitzungen mit Gremien, ein Gottesdienst und ein Dekanatsempfang standen auf dem Programm.
„Ich bin froh“, so Regionalbischof Schmidt, „dass es im Kitzinger Dekanat keine großen Sorgen und Probleme gibt.“ Allerdings wurden die vorhandenen Sorgen keineswegs verschwiegen oder verharmlost, etwa die überbordende Verwaltung in den Sozialstationen, die Not mancher Gemeinden, genügend Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl zu finden oder die Schwierigkeiten vieler Kindergartenträger, die Einrichtung kostendeckend zu führen. Regionalbischof Schmidt versprach, die Sorgen mit nach München zu nehmen und dort weiterzuleiten.