Konfirmation

Reformation ins Spiel gebracht
Bildrechte KBaderschneider

Zum fünften Mal erwachte in Mainbernheim die Zeit der Reformation zum Leben. Die Konfis aus allen Gemeinden des Dekanats trafen in den Gassen und Häusern auf verschiedene Personen, die ihnen Aspekte der reformatorischen Lehre nahebrachten. Am Ende durften sie eine eigene These zu Gnade, Vergebung und Glaube formulieren und an die Türe nageln. Natürlich kam der Spaß nicht zu kurz, die Büttel sorgten für reichlich Action und die Musikanten für eine wunderbare Atmosphäre. Danke an das großartige Vorbereitungsteam, alle Mitwirkenden und dem Bürgermeister und allen Mainbernheimer*innen für die Gastfreundschaft!

1xKonfirmandenfreizeit Leinach:

Die Würde des Menschen ist unantastbar

Zum Thema „Toleranz leben und erleben“ trafen sich 48 Konfirmanden der Kirchengemeinden Kleinlangheim, Buchbrunn, Repperndorf, Schernau, Neuses am Berg und Dettelbach zu einem Konfirmandenwochenende im Jugendhaus im verschneiten Leinach bei Würzburg. Unter Leitung von Pfarrer Vogel, Pfarrer Homuth, Pfarrer Oppelt, Richard Köhler und Pfarrerin Bromberger setzten sich die Jugendlichen in Bibelarbeiten, Gesprächen, Rollenspielen und beim Basteln kreativ mit dem Thema auseinander und bereiteten so den Gottesdienst vor, mit dem sie sich den Gemeinden in wenigen Wochen vorstellen werden. Begleitet wurden sie von den jugendlichen Mitarbeiter/innen Helena Nunn, Hanna Drum, Janina Hupfer, Johannes und Matthias Gaar und Jonas und Marius Schneider, die u.a. einen Spieleabend und eine Andacht gestalteten und das Wochenende musikalisch begleiteten.

Höhepunkt des Wochenendes war die Begegnung mit vier Asylbewerbern aus dem Iran, die von ihrem Schicksal erzählten und so deutlich machten, wie sehr das Leben in einem intoleranten Staat Menschen quälen kann, so dass sie bereit sind, Heimat, Familie und berufliches Auskommen zu verlassen. Zugleich erfuhren die Jugendlichen aber auch, wie schwer es hier in Deutschland ist, als Asylbewerber zu leben.

 

 

Toleranz heißt tragen - Konfi-Freizeit 2013

Das Thema "Toleranz" nahmen die Konfirmanden wörtlich.

Auf der Freizeit in Leinach bauten sie nicht nur eine Trage, in Spielen trugen sie sich gegenseitig ins Ziel. Sie machten die Erfahrung, wie es ist, ein Handicap zu haben. Auf Hilfe anderer angewiesen zu sein und die Stärken der Anderen zu entdecken. In verschiedenen Gruppen wurde die verschiedenen Aspekte von Toleranz kreativ erarbeitet und reflektiert.

Bei der schon traditionellen Nachtwanderung zur Wartturmruine nahmen sie auch Jonas mit, einem Konfirmanden, der sich sonst im Rollstuhl fortbewegt. In Schnee und Eis, beleuchtet von Fackeln, trugen sie ihn die letzte Strecke und waren stolz, oben die Abendandacht gemeinsam zu feiern.

Der Sonntag begann mit einem Werkstattgottesdienst, der in Gruppen gemeinsam vorberietet wurde. nach dem Mittagessen fuhren 56 Konfirmanden, 10 Mitarbeiter und 4 Pfarrer wieder heim in ihre Gemeinden nach Marktsteft, Obernbreit, Michelfeld, Iphofen, Rödelse und Fröhstockheim. 

Hier können Sie die ganze Diashow mit 130 Bildern sehen: