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Synode Plenum
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Mutig sein und anfangen - das war das Motto der Dekanatssynode am 25.9.2020. Im kommenden Jahr stehen für den Dekanatsbezirk wichtige Entscheidungen rund um den neuen Landesstellenplan an.

Gast war Dekan Reutter aus dem Dekanatsbezirk Feuchtwangen, das eines der Erprobungsdekanate für die landeskirchlichen Prozesse "Profil und Konzentration" sowie "Landesstellenplanung" ist. Bei letzterer geht es um eine neue Verteilung der Pfarrstellen. Da die Gemeindegliederzahlen abnehmen und mehr Pfarrer*innen in den kommenden Jahren in Ruhestand gehen als theologischer Nachwuchs nachkommt, werden derzeit in der Landeskirche die Anzahl der Stellen für jeden Dekanatsbezirk neu berechnet, um eine gerechte Verteilung auf die Fläche zu gewährleisten. Als Richtwert gilt: eine Pfarrstelle ist ca. 1500 Gemeindegliedern zugeordnet. Wie die zugewiesenen Stellen dann bei uns genau verteilt werden, entscheidet der Dekanatsausschuss im kommenden Jahr.

Dekan Reutter machte Mut. Er erzählte von den Überlegungen im Dekanat, die den Strukturveränderungen vorausgingen, und wie positiv sich die neue Ausrichtung auch auf die Pfarrerinnen und Pfarrer selbst auswirkte. Für die Gemeinden war wichtig zu wissen: 1. Jede Kirchengemeinde bleibt in ihren Grenzen. 2. Alle Kirchengebäude bleiben erhalten und aktiv für Gottesdienste genutzt. 3. Jedes Gemeindeglied hat eine feste Seelsorgerin / einen festen Seelsorger.

Durch Neuorganisation der Struktur und Gottesdienstlandschaft ist im Dekanat Feuchtwagen möglich geworden, dass
... für jedes Gemeindeglied im eigenen oder Nachbarort ein Gottesdienst besuchbar ist.
... einmal im Monat ein attraktiver großer dekanatsweiter Gottesdienst angeboten werden kann.
... eine neue halbe Stelle für generationenübergreifende Arbeit eingerichtet werden konnte.
... jede Pfarrerin und jeder Pfarrer ein freies Wochenende nehmen kann.
... verschiedene Gottesdienste, zu verschiedenen Zeiten, mit verschiedenen Zielgruppen für alle Gemeindeglieder in maximal 15 Minuten Fahrtzeit erreichbar ist. (Etwa Lobpreisgottesdienste, Abendgottesdienste, Gottesdienste mit gemeinsamen Essen...)
... neue Schwerpunkte möglich sind, je nach Gemeinde und je nach Gaben in der Gemeinde.
... eine feste Telefonnummer für Rufbereitschaft eingerichtet werden konnte. 

In den anschließenden Diskussionen in Kleingruppen suchten die Mitglieder der Dekanatssynode eigene Antworten für das Dekanat Kitzingen. Im Vordergrund standen positive Bilder und Visionen, die vielleicht eines Tages Wirklichkeit werden können.

Neben einem kurzen Bericht von Dekanin Baderschneider über die zurückliegenden Monate hielt Dekanatsjugendreferent Klaus Raab seinen letzten Bericht vor der Synode und wurde unter großem Beifall verabschiedet. Er geht zum 1.10. in den Ruhestand.

Für die Delegierten der Landessynode sprach Pfarrerin Christine Stadtner ein kurzes Grußwort. In der Landessynode ist der Wahlkreis, zu dem Kitzingen gehört, durch Barbara Becker (MdL, Wiesenbronn), Ruth Finster (Burghaslach) und Pfarrerin Christine Stradtner (Martinsheim) in der Landessynode sehr gut vertreten. Barbara Becker und Christine Stadtner wurden sogar in den Landessynodalausschuss gewählt. Der LSA ist neben dem Landesbischof, dem Landeskirchenrat und der Landessynode das vierte kirchenleitende Organ und ist zum Beispiel für die Besetzung der Bischofsämter mit verantwortlich oder für die Erarbeitung von Kirchengesetzen mit zuständig. 

Die Dekanatssynode war ursprünglich für den März angesetzt, coronabedingt wurde sie nun mit eingeschränkter Teilnehmendenzahl und unter Beachtung der Hygienerichtlinien im katholische Dekanatszentrum durchgeführt.

Hier finden Sie Informationen:

https://www.kitzingen-evangelisch.de/dekanat/die-dekanatssynode

Erste Andacht und erster Bericht Dekanin BaderschneiderErfahrungen aus dem Erprobungsdekanat: Dekan ReutterKleingruppenarbeit: Visionen schmiedenKleingruppenarbeit: Visionen schmiedenKleingruppenarbeit: Visionen schmiedenKleingruppenarbeit: Visionen schmiedenKleingruppenarbeit: Visionen schmiedenKleingruppenarbeit: Visionen schmiedenLetzter Bericht von Klaus RaabErfahrungen aus dem neuen Kita-Verband im DekanatLandessynodalin Christine Stradtner
Diakonie-Gottesdienst
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Am 24. September feierte das Diakonische Werk einen Abendgottesdienst in der Kitzinger Stadtkirche für die Mitarbeitenden in den Pflegeheimen, Beratungsstellen und in der Sozialstation. In ihrer Dialogpredigt schlüpften Pfarrerin Krämer und Dekanin Baderschneider in die Rollen von Maria und Martha und gaben Gedankenanstöße zur Balance von Sich-zuständig-fühlen, Für-andere-da-sein und Freiraum-finden für das, was in dem Moment wirklich wichtig ist.

Dekanin Baderschneider bedankte sich bei allen Mitarbeitenden für das große Engagement, gerade in der anstrengenden Corona-Zeit.

Landessynodalausschuss
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Mit corona-bedingter Verspätung konnte sich die Landessynode nun endlich zu ihrer konstituierenden Sitzung treffen. Es standen Wahlen fürs Präsidium und für den Landessynodalausschuss an - letzterer ist die ständige Vertretung der Landessynode zwischen den beiden Vollsitzungen und eines der vier kirchenleitenden Organe. Allen Gewählten Gottes Segen und viel Weisheit für die kommenden Weichenstellungen. Besonders freuen wir uns, dass mit Pfarrerin Christine Stradtner und MDL Barbara Becker unser Wahlkreis gleich doppelt vertreten ist.

Das Bild zeigt die Mitglieder des Landessynodalausschusses.

Spatenstich Diakonie Kitzingen
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Nach 2-jähriger Übergangszeit konnte am 3. September der lang ersehnte Spatenstich für den Ersatzbau der Großküche erfolgen. Dekanin Kerstin Baderschneider wies auf die Umstände des Neubaus hin: Im Jahr 2018 musste das Diakonische Werk das Frieda-von-Soden-Haus samt Küche aufgeben. Die baulichen Gegebenheiten entsprachen nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben. In der Zwischenzeit war die Küche ausgelagert. Nun kann es am eigentlichen Standort mit dem Bau losgehen. Ein Freudentag für das Diakonische Werk Kitzingen.

Im Nachbargebäude soll eine Tagespflege errichtet werden. Die Baugenehmigung wird - so die Hoffnung - ebenfalls bald erteilt, so dass im kommenden Jahr beides in Betrieb genommen werden kann und die Diakonie für Menschen in der letzten Phase ihres Lebens umfassend Hilfestellung leisten kann.

Grußworte sprachen Jürgen Haag als Bauträger sowie Oberbürgermeister Stefan Güntner, der auf den Bedarf von Einrichtungen für Senioren in Kitzingen hinwies.

Dekanin Baderschneider wünschte den Mitarbeitenden der Firma Haag eine unfallfreie und reibungslose Bauzeit.

 

Hier finden Sie einen Artikel dazu aus der Mainpost:

https://www.mainpost.de/regional/kitzingen/seniorenhaus-muehlenpark-spatenstich-fuer-die-neue-grosskueche;art773,10493665

 

 

Täglich neu: Ein Gedankenanstoß zum Anhören per Telefon oder Internet, beteiligt sind Haupt- und Ehrenamtliche aus verschiedenen Kirchengemeinden, es gibt Geschichten zum Schmunzeln, Impulse zum Nachdenken, Musikalisches ... lassen Sie sich jeden Tag überraschen!

Sie hören die täglich neue Andacht unter der Telefonnummer: 09321-2649349 oder Sie schauen auf unsere Seite: https://www.kitzingen-evangelisch.de/tags/angedacht

Die Aktion geht vom 1. Juli bis 31.8.2020

Schuldner- und Insolvenzberatung
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Bereits seit 1. Februar 2020 wurde die Schuldner- und Insolvenzberatung für den Landkreis an das Diakonische Werk Kitzingen übertragen.

Frau Elisabeth Schmitt und Frau Ella Kiefel beraten Menschen, die überschuldet oder von Insolvenz bedroht sind, kompetent und vertraulich und berücksichtigen dabei die individuelle Lebenssituation. Durch die Zusammenarbeit mit der KASA (Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit) und der Erziehungsberatungsstelle ergibt sich ein breitgefächertes Unterstützungsangebot rein über Schuldentilgung hinaus.

Angesiedelt ist die Schuldner- und Insolvenzberatung im Haus Mainblick, Mühlbergstraße 1, Kitzingen. Für Informationen oder Terminvereinbarung wenden Sie sich an die Mitarbeitenden unter der Telefonnummer (09321) 1338 oder per E-Mail an schuldnerberatung@diakonie-kitzingen.de

Das Bild zeigt Beraterin Elisabeth Schmitt, Landrätin Tamara Bischof, Dekanin Kerstin Baderschneider, Beraterin Ella Kiefel sowie den Geschäftsführer des DW, Jochen Keßler Rosa, beim Pressetermin vor Ort anlässlich der Übertragung der Beratungsstelle an das Diakonische Werk, der aufgrund der Corona-Sicherheitsbestimmungen erst im August stattfinden konnte.

 

Hier lesen Sie weitere Artikel dazu:

https://www.mainpost.de/regional/kitzingen/hilfe-aus-der-schuldenfalle-…

https://www.kitzingen.de/buergerservice/aktuelles/aktuelles-2020/sozial…

 

 

Komm, Heiliger Geist,
du Geist des lebendigen Gottes.
Du hauchst uns Leben ein.
Gelobt seist du!
 
Komm, Heiliger Geist,
und wehe durch deine Kirche.
Puste den Staub von den Bibeln,
bring frischen Wind in die ehrwürdigen Räume.
Wecke Glaube, Hoffnung, Liebe.
 
Komm, Heiliger Geist,
und wehe durch unsere Welt.
Brause durch Konferenzsäle und Redentexte.
dass die Beratungen und Pläne der Mächtigen zum Guten führen.
Entzünde den Willen nach Frieden und Gerechtigkeit.
 
Komm, Heiliger Geist,
und wehe durch unsere Herzen.
Erfrische die Müden,
erfülle die Ängstlichen mit Kraft,
gib den Traurigen Lebensmut.
 
Komm, Heiliger Geist,
und erneuere uns und unsere Welt.
Amen

(Nach einem Gebet von Prof. Dr. Martin Nicol)

 

Mögen Sie den frischen Wind des Heiligen Geistes erfahren!
Ein gesegnetes Pfingstfest wünscht Ihnen und Ihren Lieben
Ihre Dekanin 
Kerstin Baderschneider

 

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Am 5. April 1945 war der Krieg in Kitzingen zu Ende. Sepp Denninger, damals 10 Jahre alt, erinnert sich noch gut an diesen Tag: „Wir hielten uns im ehemaligen Bergwerksstollen bei der alten Würzburger Straße auf, als die Amerikananer über den Loshügel kamen. ‚Heute wird Kitzingen übergeben‘, hatten die Erwachsenen gesagt. Die Männer schauten regelmäßig nach draußen und berichteten von der Lage. Und irgendwann hieß es ‚Du kannst raus‘. Da sind wir den Berg hinuntergekrabbelt. Die Amerikaner haben aus den Fahrzeugen rausgeguckt und haben uns zugewunken. Und wir haben zurückgewunken. Ich hab keine Angst vor ihnen gehabt. Wir Kinder haben von ihnen Candys und Chocolate bekommen. Diese Wörter konnten wir schnell. Endlich war der Krieg vorbei. Das war eine Erlösung für uns.“

75 Jahre ist das her. Am 8. Mai jährt sich das offizielle Datum des Kriegsendes. Über 60 Millionen Menschen weltweit verloren im Zweiten Weltkrieg ihr Leben. Erschossen, verhungert, vergast, gefallen, erfroren, vergiftet, erhängt, ausgebombt, misshandelt, ausgezehrt durch Krankheit und Mangelernährung. Und die, die überlebten, trugen Wunden an Leib und Seele davon. Manche versuchten das Erlebte zu verdrängen. Und diejenigen, die erzählten, berichteten so unfassbar Grausames, dass man es beim Zuhören kaum ertragen konnte. Die Zeitzeugen werden weniger. Die Erinnerung an den Krieg rückt immer tiefer hinein in die Seiten der Geschichtsbücher. Für manche Jugendliche ist Krieg nur etwas, was man am PC spielt oder was weit von uns entfernt stattfindet. Der Zustand des äußeren Friedens, der uns in Europa offene Grenzen und wirtschaftliches Wachstum ermöglicht, ist weitgehend selbstverständlich geworden.

"Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein", erklärte im Jahr 1948 der Ökumenische Rat der Kirchen in der Hoffnung auf eine Weltfriedensordnung. Stattdessen kamen der Kalte Krieg und die atomare Abschreckung. Neue Konfliktlinien entstanden. Zunehmend wird deutlich, wie fragil der Friede ist, wie vielschichtig Konfliktursachen weltweit sind und wie wir mit unserem Lebensstil ebenfalls daran teilhaben. Der Klimawandel entzieht Menschen die Lebensgrundlagen, dies führt zu Konflikten und Migrationsdruck. Die globalen sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten vergrößern sich. Der internationale Terrorismus verschärft Konflikte. Die Ausgaben für Rüstung und Militär steigen deutlich. Die Bilanz militärischer Einsätze, die zur Beendigung von Menschenrechtsverletzungen führen sollen, ist enttäuschend. Das gesellschaftliche Klima wird rauer. Extremismus, Antisemitismus und stereotype Feindbilder nehmen zu. Und es ist noch nicht absehbar, wie sich die Corona-Krise auf unser gesellschaftliches Leben auswirken wird. Schaffen wir es dauerhaft zusammenzuhalten, solidarisch zu sein? Oder wird die Hetze der Radikalen auf Nährboden treffen?

In seiner „Erklärung zum gerechten Frieden“ aus dem Jahr 2013 hat der Ökumenische Rat der Kirchen vier Dimensionen herausgestellt, die für den Erhalt des Friedens wesentlich sind:  
1. Frieden zwischen den Völkern – damit Menschenleben geschützt werden.
2. Frieden mit der Erde – damit die Lebensgrundlage erhalten wird.
3. Frieden in der Wirtschaft - damit alle in Würde leben können.
4. Frieden in der Gemeinschaft – damit alle frei von Angst leben können.

Das hebräische Wort für Frieden ist „Schalom“. Es bedeutet mehr als die Abwesenheit von Krieg. Es bedeutet umfassendes Heil - Gerechtigkeit, Wohlergehen, Sicherheit, Schutz, Frieden, der die ganze Schöpfung umfasst. Dieser Frieden ist kein Zustand, sondern ein dynamischer Prozess. Am Ende der Geschichte wird Gott sein Friedensreich herbeiführen. Und dann wird sich erfüllen, was die Sehnsuchtstexte des Alten Testaments verheißen: Die Schwerter sind zu Pflugscharen geworden, die Völker haben verlernt Krieg zu führen, und alle Nationen kommen zusammen und feiern Versöhnung. Darauf läuft die Friedensmission Gottes hin. Und auch Jesu Botschaft liegt in dieser Spur. Der vollkommene Friede ist ein Geschenk Gottes, aber Friede ist auch den Menschen in die Hände gelegt. „Selig sind, die Frieden schaffen, denn sie werden Gottes Kinder heißen“, das ist keine Haltung des Abwartens, sondern bedeutet Aktivität. Das bedeutet: Der Gewalt den Nährboden entziehen. Deeskalieren. Die andere Wange hinhalten statt es dem andern doppelt heimzuzahlen. Das Schwarz-Weiß-Denken aufbrechen. Mit anderen teilen und sich für Gerechtigkeit einsetzen.

Als Christen leben wir im Spannungsfeld zwischen den verheißenen Sehnsuchtsbildern und den realen Erfahrungen. Wir merken diesen Gegensatz im alltäglichen Leben, beim Blick in die Nachrichten, und auch im eigenen Scheitern. Wir schaffen es nicht immer, im Frieden zu leben. Und trotzdem dürfen wir nicht aufhören, den Frieden zu suchen, denn wir haben Anteil an der Friedensmission Gottes, jeder und jede von uns. Der erste Schritt zum Frieden beginnt in uns selbst. Er beginnt mit selbstkritischen Fragen. Womit bin ich im Unreinen und warum? Wie gehe ich mit anderen um, welchen Ton schlage ich an? Welche Wörter und Aussagen dulde ich in meiner Nähe? Traue ich mich Farbe zu bekennen? Bin ich bereit, bescheiden zu sein, auf etwas zu verzichten um anderer willen? Was fördert den Frieden? In unserer Familie, in unserer Stadt, in unserem Land. In unserer Welt?

Suche den Frieden und jage ihm nach, heißt es in der Bibel. Frieden ist kein bequemer Zustand, sondern muss immer wieder gesucht, geschützt, herbeigeführt werden. 75 Jahre Kriegsende – das bedeutet nicht nur eine Erinnerung an Vergangenes, sondern das ist eine Ermahnung, wachsam zu sein und nicht damit aufzuhören, dem Frieden auf der Spur zu bleiben.

Kerstin Baderschneider, Dekanin

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Wir freuen uns, dass nach Beschluss des bayerischen Kabinetts vom 28. April ab dem Sonntag Kantate, 10. Mai, gemeinsame Gottesdienstfeiern in den Kirchen grundsätzlich wieder möglich sein werden. Jedoch müssen dabei die notwendigen Sicherheitsauflagen beachtet werden. In diesen Tagen prüfen die Kirchenvorstände, ob ihr Kirchengebäude sich unter diesen Vorgaben derzeit für die Feier der Gottesdienste eignet: Zwischen den Gottesdienstbesuchenden muss 2 Meter Sitzabstand eingehalten werden, die Emporen sind nur eingeschränkt benutzbar, zwischen Liturg*in und Gemeinde muss ein Sicherheitsabstand von mindestens 6 Metern sein, wenn diese*r ohne Mund-Nase-Bedeckung spricht. Wenn alle Bestimmungen erfüllt werden können, muss der Kirchenvorstand ein Sicherheitskonzept beschließen. in den nächsten Tagen geben wir Ihnen Bescheid, wie wir gottesdienstliches Leben in den kommenden Wochen gestalten können. Die bisherigen Angebote wie Predigten zum Mitnehmen in der Kirche oder Audio- bzw. Videoformate auf den Homepages wird es weiterhin geben. Auch auf diese Weise können wir geistliche Stärkung bekommen.

Hier finden Sie Informationen dazu: https://corona.bayern-evangelisch.de/Empfehlung.php

Und hier eine kurze Zusammenstellung der Rahmenbedingungen: https://www.sonntagsblatt.de/gottesdienst-corona-regeln-beachten-schutz…

Bleiben Sie behütet!

Ihre Dekanin

Kerstin Baderschneider

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Manchmal stehen wir auf
Stehen wir zur Auferstehung auf
Mitten am Tage
Mit unserem lebendigen Haar
Mit unserer atmenden Haut.

Nur das Gewohnte ist um uns.
Keine Fata Morgana von Palmen
Mit weidenden Löwen
Und sanften Wölfen.
Die Weckuhren hören nicht auf zu ticken
Ihre Leuchtzeiger löschen nicht aus.
Und dennoch leicht
Und dennoch unverwundbar
Geordnet in geheimnisvolle Ordnung
Vorweggenommen in ein Haus aus Licht.

- Marie Luise Kaschnitz -

Mögen Sie heute im Gewohnten und Gewöhnlichen Auferstehungsmomente entdecken, in denen Ihnen der Auferstandene begegnet und Sie Hoffnung und Zuversicht spüren.

Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja!

Eine gesegnete Osterzeit Ihnen und Ihren Lieben,

Ihre Dekanin

Kerstin Baderschneider