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Einführung Pfarrerin Doris Bromberger
Bildrechte Dekanin Baderschneider

​Am 1. Adventssonntag wurde die Pfarrei Dreieinigkeit Dettelbach, bestehend aus den Kirchengemeinden Buchbrunn, Mainstockheim, Neuses und Schernau, gegründet und Doris Bromberger als Pfarrerin für den Sprengel Buchbrunn und Mainstockheim eingeführt.

Der vereinigte Posaunenchor der Nachbargemeinden, die Sangesfreunde Mainstockheim und Uwe Ungerer an der Orgel sorgten für festliche Musik. Viele herzliche Glückwünsche wurden Pfarrerin Bromberger in den Grußworten mit auf den Weg in die neuen Aufgaben gegeben.

Gottes Segen, liebe Frau Bromberger. Möge Sie der Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit leiten.

Requiem
Bildrechte Blaufelder

Herzliche Einladung zum Konzert am Sonntag 19. November, 19 Uhr in der evangelischen Stadtkirche.
Hören Sie das Requiem in d-moll von Anton Bruckner, ein Werk für Streichorchester von Carl Nielsen, sowie eine Uraufführung einer Choralkantate von unserem Kantor Martin Blaufelder. Lassen Sie sich dieses Konzert nicht entgehen. Auf Ihr Kommen freuen sich alle Beteiligten.

Vortrag
Bildrechte Dekanat KT

Das Evang.-Luth. Dekanat und das EBW Frankenforum laden im Rahmen der Friedensdekade ein zum Vortrag: „Walking Side by Side“ – Internationale kirchliche Partnerschaftsarbeit als Beitrag zu einem friedlichen Miteinander am Montag, 20.11.2023 um 19 Uhr im Paul-Eber-Haus in Kitzingen

Das Thema Friede bewegt uns angesichts der aktuellen Nachrichten nach wie vor. Was können die Kirchen zu einem friedlichen Miteinander beitragen? Dieser Frage wird Pfr. Hanns Hoerschelmann, Direktor von Mission EineWelt, in seinem Vortrag nachgehen

Einfach ein Segen für eure Partnerschaft – unkompliziert bei uns.  

Am 25.5.25, von 10 Uhr bis 18 Uhr in der Stadtkirche.

Diese Pfarrer:innen sind für euch da: Dekanin Kerstin Baderschneider, Pfr. Simon Gahr und Weitere.

Glücklich zu zweit.
Aber mit dem kirchlichen Segen hat es noch nicht geklappt?
Immer kam etwas dazwischen? Vielleicht zu aufwendig, zu teuer, zu kompliziert?
Jetzt ist eure Chance: Einfach Heiraten! Stressfrei und ohne Tamtam.

Sagt JA zueinander und bekommt einen Segen für eure Partnerschaft.

- Ihr seid standesamtlich verheiratet
- seid verliebt,
- lebt in einer Partnerschaft oder als Jubelehepaar: Ihr seid willkommen und bekommt das, was am besten zu euch passt.

Wie es genau funktioniert?
Entweder: Kommt ihr an dem Tag einfach und spontan zur Kirche und meldet euch an. Wir führen ein persönliches Gespräch mit euch und lernen euch kennen.

Oder: Ihr meldet euch vorher an über diese Maske: https://www.evangelische-termine.de/rueckmeldeformular6023-6822251 

Bei der Vorbereitung sagt ihr eure Wünsche und dann ist es soweit für euer JA.

Für Musik, Schmuck und Ambiente ist gesorgt.
Wir haben Timeslots von 20 min für kurze Zeremonien und immer Zeit für einen "Segen to go".

Um 18 Uhr lädt die Stadtkirche bei Kerzenlicht und Musik zum Verweilen und einem Segensangebot ein.

Zur Info: Wir ersetzen kein Standesamt. Wir fragen nach keiner Kirchenzugehörigkeit beim Segnen. Wir tragen eure kirchliche Hochzeit auf Wunsch gerne hinterher in die Kirchenbücher ein. Dazu brauchen wir einfach von euch eure standesamtliche Trauurkunde, eure Ausweise und eine:r von euch muss evangelisch sein.  Traut euch! Wir haben alles für euch vorbereitet. 

Diakonie-Gottesdienst mit Joyful Noise
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#ausliebe war das Motto des Gottesdienstes zum 175-jährigen Diakonie-Jubiläum am 8.11.2023.
Was macht man nicht alles aus Liebe? Was wird, wenn die Liebe fehlt? Und was bedeutet das Gebot, Gott und seinen Nächsten lieben wie sich selbst? Geht es da um "sich das Himmelreich verdienen" oder ums Leben jetzt? Diakonie heißt, da sein für andere - nicht aus Berechnung, sondern aus Liebe zu dem, der Hilfe braucht. Ein stärkender und beschwingter Gottesdienst, mit grandioser Musik vom Gospelchor Joyful Noise aus Marktbreit, einer inspirierenden Predigt von Pfarrer und Geschäftsführer Carsten Bräumer und ermutigenden und wertschätzenden Grußworten von Landrätin Tamara Bischof, Bezirksrätin Gerlinde Martin und Bürgermeisterin Astrid Glos.
Danke an alle, die mitgewirkt haben!
Bezirksposaunenchor
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Am Reformationstag feierten wir einen festlichen Gottesdienst in der Stadtkirche: Mit einer nachdenklichen Predigt von Regionalbischof i.R. Christian Schmidt über die Seligpreisungen, vielen Mitwirkenden bei Gebeten, Lesung und Abendmahl und grandiosem Sound von über 40 Bläser*innen des Bezirksposaunenchors unter der Leitung von Kantor Martin Blaufelder.
Eine Seelenstärkung! Im Anschluss stand man noch lange Getränken und Salzgebäck zusammen.
Danke an alle, die mitgefeiert haben.

Hier finden Sie die Predigt von Herrn Schmidt zum Nachlesen:

Schmidt
Christian Kopp wird Landesbischof
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Die bayerische evangelische Landeskirche hat einen neuen Landesbischof. Am Sonntag, 29. Oktober
wurde in der Nürnberger Lorenzkirche Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm verabschiedet und sein
Nachfolger, der bisherige Münchner Regionalbischof Christian Kopp, in sein Amt eingeführt.
1.200 Menschen hörten live sein „Ja, mit Gottes Hilfe“, mit dem er im Festgottesdienst in der
Lorenzkirche versicherte, die Landeskirche „zur Ehre Gottes und zum Wohl der Kirche Jesu Christ“ zu
führen. Der Leitende Bischof der VELKD (Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands),
Ralf Meister, übergab Kopp das Amtskreuz, das kurz zuvor der bisherige Bischof, Heinrich Bedford-
Strohm, abgelegt hatte.
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), Annette Kurschus, würdigte
Bedford-Strohm als Menschen mit einem tiefen Glauben und wachem Blick in die Welt. Nach 12
Jahren an der Spitze der Bayerischen Landeskirche geht Bedford-Strohm nun in den Ruhestand.
Langeweile wird bei ihm allerdings nicht aufkommen: Im August 2022 wurde er zum Vorsitzenden
des Zentralausschusses des Ökumenischen Rats der Kirchen in Genf gewählt – ein Ehrenamt mit
weltweiter Ausstrahlung.
Sein Nachfolger, Christian Kopp, ist bei seinem Amtsantritt am 1. November 59 Jahre - somit steht er
acht statt der möglichen zehn Jahre an der Spitze der Landeskirche: Denn auch ein Landesbischof tritt
als Kirchenbeamter in der Regel mit 67 Jahren in den Ruhestand.
In seiner Predigt versprach der neue Landesbischof, im Miteinander nach besten Lösungen zu suchen
und stellte sich als „kompromissloser Kompromisssuchender“ vor. „In Zeiten der Verwüstung“ rief er
dazu auf, miteinander Lösungen zu suchen und sich nicht zurückzuziehen. Christinnen und Christen
hätten die Aufgabe, „zwischen Schwachen und Starken zu vermitteln“. Den christlichen Glauben, das
Judentum und den Islam gebe es nicht „ohne kompromissloses Eintreten für die Nächsten“.
Der Gesang des Windsbacher Knabenchors, die Bass-Klarinette des Günter Voit, Orgel und Posaunen
und die Hebefiguren des Tanzensembles Nürnberg untermalten den Gottesdienst, der in seiner
doppelten Funktion – Abschied und Neubeginn eines Bischofs – eine Premiere in der Landeskirche
darstellte.
Der Festgottesdienst, der vom Bayerischen Fernsehen live übertragen wurde, ist in der ARD-
Mediathek zu sehen.
Nähere Informationen sowie Impressionen vom Gottesdienst finden Sie auch auf der Internetseite
der bayerischen Landeskirche; die Predigt im Wortlaut steht hier zum Download bereit.
Zur Person:
Christian Kopp wurde am 15. Oktober 1964 in Regensburg geboren. Nach dem Studium in München,
Erlangen, Bern und Tübingen war er als Hochschulpfarrer und für die Kommunikationsinitiative der
Landeskirche tätig. Mit seiner Frau Julia, ebenfalls Pfarrerin, bekam er zwei Kinder und schlug für 20
Jahre Wurzeln im Fränkischen. Dort war er erst Dorfpfarrer, dann Dekan im Nürnberger Süden mit
seinen sozialen Brennpunkten. Seit Dezember 2019 war der Kopp Regionalbischof des Kirchenkreises
München und Oberbayern Am 30. März 2023 wurde Kopp von der Landessynode der Evangelisch-
Lutherischen Kirche in Bayern zum neuen Landesbischof gewählt.
(epd, Johannes Minkus)

Für den Frieden einstehen
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Die Kitzinger Dekanate, die Integrationsbeauftragte der Stadt Kitzingen, Astrid Glos, der Arbeitskreis Gehwissen, der Verein Ehemalige Synagoge e.V. sowie christliche Freikirchen laden am Freitag, 10.11.2023 um 18.45 Uhr zu einer stillen Mahnwache vor der Alten Synagoge in Kitzingen ein.
 
Die Nachrichten von Kriegen und Terror erschüttern uns. Wir wollen den von Gewalt und Not heimgesuchten Menschen unser Mitgefühl und unsere Solidarität zum Ausdruck bringen - besonders den Menschen in Israel, die aufgrund des Terrors der Hamas getötet, traumatisiert, gefangen gehalten und verwundet werden. Mit Entsetzen nehmen wir die antisemitischen Ausschreitungen in Deutschland wahr. Wir stellen uns an die Seite unserer jüdischen Mitbürger und bekunden unseren festen Willen zum Frieden, der dort konkret Gestalt gewinnt, wo wir uns entschieden gegen antisemitische Äußerungen und Aktionen positionieren.
 
Die Mahnwache findet in der Stille statt. Als Zeichen des Gedenkens an die Opfer der Gewalt und unseres Einstehens für den Frieden geben wir einander das Friedenslicht weiter. Bitte bringen Sie eine Kerze oder eine Laterne mit.
 
Um 19 Uhr schließt sich das Gedenken der Reichspogromnacht mit einer Ansprache von Bürgermeisterin Astrid Glos und einem Gebet von Dekanin Baderschneider und Dekan Spöckl an.

Am 15. Oktober 2023 feierten die Kirchengemeinden Repperndorf und Buchbrunn ein Abschiedsfest. Es begann in der Repperndofer Kirche mit einem Gottesdienst, der durch einen Spaziergang nach Buchbrunn unterbrochen wurde, wo der zweite Teil des Gottesdienstes gefeiert wurde. Anschließend waren alle zum Mittagessen ins Gemeindehaus eingeladen.

40 Jahre waren sie in einer Pfarrei verbunden, vieles ist in dieser Zeit gewachsen, nun ist die Zeit für andere Konstellationen gekommen. Zum 1. Advent 2023 wird Repperndorf Teil der Pfarrei Kitzingen-Stadtkirche, Buchbrunn gründet mit den Kirchengemeinden Mainstockheim, Neuses und Schernau die Pfarrei Dreieinigkeit Dettelbach.

Nichts Neues, wie Pfarrerin Bromberger in ihrem Rückblick auf die Kirchengeschichte beider Gemeinden konstatierte. Die Strukturen änderten sich in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder, aber die Kirchengemeinden blieben lebendig, weil sich immer Menschen fanden, die sich engagierten.

So stand an diesem Tag neben dem Abschied vor allem die Dankbarkeit im Zentrum. Möge Gott die Kirchengemeinden auch weiterhin segnen!

Buchbrunn_Repperndorf